KiTas und Schulen
Der Alltag in Kitas und Schulen ist in den letzten Jahren zunehmend an seine Grenzen geraten. An allen Ecken fehlt es an Fachpersonal, das an seine eigenen, persönlichen Grenzen kommt, krank wird und immer öfter und länger ausfällt.
Unsere Kinder zeigen immer mehr Verhaltensauffälligkeiten wie soziale Auffälligkeiten, Lernprobleme, Sorgen, Verwirrung, Bedrückung, Aggressionen, denen das Fachpersonal immer schwieriger begegnen kann.
Es gibt immer weniger Möglichkeiten, sich Unterstützung zu holen oder Zusatzkräfte in die Begleitung und Förderung der Kinder zu integrieren. Überall fehlt es an Entlastung und auch an Verständnis. Hier wird versucht, die Ordnung durch bestimmte Maßnahmen, Problemgespräche, zusätzliche Lernförderung oder auch andere gängige Praktiken wieder herzustellen. Was jedoch nicht wirklich gelingt.
Dabei ist es möglich und auch einfach, den eigenen Gefühlen und denen der Kinder spielerisch leicht zu begegnen und einen gewaltfreien, wertschätzenden und bedürfnisorientierten Umgang in den Berufsalltag zu integrieren.
Somit gibt es nicht nur für die Kinder Hilfe zur Selbsthilfe, sondern auch für die Fachkraft, die dadurch ihren Alltag um ein Vielfaches erleichtern und entspannen kann. Ein spannendes und zentrales Thema in der Begleitung der Kinder (und auch der Erwachsenen) liegt in der emotionalen Gesundheit. Mit einem adäquaten Umgang mit den Gefühlen und Empfindungen, erschaffen wir ein wichtiges und tragendes Fundament für eine gesunde Entwicklung. Sobald schon Kinder erfahren dürfen, dass ihre Gefühle richtig und auch wichtig sind, werden sie auch in der Lage sein, ihre Körperempfindungen spüren und ihre innere Welt kommunizieren zu können. Es stellt sich ein gesundes Körperbewusstsein ein, was es ermöglicht, eine Verbindung zu den Gefühlen herzustellen. Dadurch ist ein Kind in der Lage, die wahre Ursache eines Problems zu finden und auszudrücken. Verhaltensauffälligkeiten sind nicht mehr notwendig, um auf eine innere Unordnung hinzuweisen. Kümmern wir uns also nicht mehr um das Problem, sondern um das darunterliegende Gefühl, entstehen wahre Verbindungen und ein wertschätzendes Miteinander, für Groß und Klein.
Als ausgebildete Pädagogin, zertifizierter Opern-Heart- und Gefühlscoach, Mutter und Autorin, widme ich mich schon seit mehr als 25 Jahren dieser Thematik. Ich kenne die Strukturen in unserer frühkindlichen Pädagogik und in den Schulen. Ich kenne die Veränderungen, mit denen wir die letzten Jahre im Bildungssystem konfrontiert wurden und sind. Ich kenne aber auch die Möglichkeiten und die Verbindungen, die wir erschaffen können, wenn wir uns unseren Gefühlen und einem wertschätzenden, bedürfnisorientierten Miteinander widmen.
Es ist mir ein Herzensanliegen, wieder mehr Verbindung und ein Miteinander auf Augenhöhe zu schaffen. So durchbrechen wir den ständigen Schleudergang in Erschöpfung, Verpflichtung, Kritik, Stress, Verhaltensauffälligkeiten, Burnout und finden wieder zu einer gesunden Balance.
In Fortbildungen, Studientagen, Angeboten am Kind (Vorschulprogramm, Unterrichtseinheit) vermittele ich die Grundlagen und das Verständnis zu den Themen: Gefühle und die gewaltfreie Kommunikation.