Hallo, ich bin Natascha Bott und bin im September 1975 in Kaiserslautern zur Welt gekommen. Ich bin stolze Mutter von drei wundervollen, jungen Frauen, arbeite seit 1996 als staatlich anerkannte Erzieherin, und seit Anfang 2018 als stellvertretende Leitung in einer Kita mit 115 Kindern. Zu meiner kleinen Familie gehört auch mein treuer Vierbeiner und mein Partner, mit seinem erwachsenen Sohn.
"Alles im Leben kann eine Brücke
zum Herzen des anderen sein - ein
freundliches Wort, ein strahlendes
Lächeln, ein liebevoller Blick!"
- Joachim Unsch
Kindergarten
Schon sehr früh wusste ich, dass ich Erzieherin werden wollte. Der Hauptgrund war „meine Helga“, die als Praktikantin so herzlich, liebevoll und empathisch war, dass ich genauso werden wollte, wie sie. Den Kleinsten in unserer Gesellschaft wollte ich so viel Liebe, Zeit und Gehör schenken, wie es mir nur möglich war.
Schulzeit
In der Grundschule und auch in den weiterführenden Schulen machte ich, aus verschiedenen Gründen, die ersten Bekanntschaften mit Mobbing. Als eines von vier Kindern und dem Verdienst eines Elternteils, war es finanziell nicht möglich, dem neuesten Kleidungstrend zu folgen. (Mittlerweile bin ich sogar sehr dankbar darum, diese Erfahrung gemacht zu haben, dass nicht der Markenname wichtig ist, jemand zu sein.) Aufgrund eines Sportunfalls in der Grundschule, der mich über Wochen bewegungsunfähig machte, wurde ich übergewichtig. Auch dies wurde Thema bei den Klassenkameraden.
Generell hatte ich das Gefühl, nicht dazu zu gehören, fühlte mich anders.
Manche Lehrer machten mir auch den Weg schwer, meine Schulzeit für meine Vision zu beenden. Sie ignorierten mich oder gaben mir schlechtere Noten, nur, weil ich einen Beruf lernen und leben wollte, der in ihren Augen kein Beruf sei.
Ausbildung
1991 begann ich meine Ausbildung zur Erzieherin, die ich 1996 mit der staatlichen Anerkennung abschloss. Seitdem arbeite ich als Erzieherin mit der Vision, den Samen der Liebe in die Welt zu säen, beginnend bei den Kleinsten bzw. Jüngsten in unserer Gesellschaft.
Verschiedenes
Während meiner Zeit als Erzieherin, Mutter und Ehefrau, durfte ich die unterschiedlichsten Erfahrungen sammeln.
Als Mutter durfte ich drei wundervolle und großartige Mädels stärken, in Liebe begleiten, für sie Mutter und Freundin sein, sie in ihrem unterschiedlichen Sein unterstützen und fördern. Mir haben meine Kinder die Kraft gegeben, nicht aufzugeben und wieder aufzustehen, als mein Leben auf den Kopf gestellt wurde.
Als Ehefrau durfte ich erkennen, dass ich einen narzisstischen Ehemann habe, der zudem das Asperger-Syndrom in sich trägt. Zu erkennen, dass er mir das, was ich wirklich brauche, um ich selbst sein zu können, niemals wird geben können: Respekt, Wertschätzung, Anerkennung und Emotionen.
Es folgt die Trennung, Scheidung und ein juristisches Großaufgebot um die Kinder.
Nach der Elternzeit zurück in der Kita, in der ich damals arbeitete, kam eine weitere Erfahrung mit Mobbing. Hier kamen mir Eltern zu Hilfe und gaben mir eine Adresse zur Arbeitskonflikt- und Mobbingberatung. Es folgten unrechtmäßige Einträge in die Personalakte, die per Gerichtsbeschluss wieder aus der Akte entfernt werden mussten. Weiter wurde das Team aufgelöst und ich kam in eine weitere Einrichtung, in der ich ein weiteres Mal mit Mobbing zu tun hatte. Ich wurde sehr krank und war lange nicht arbeitsfähig. Nachdem ich jedoch beschlossen hatte, dass ich mich neu bewerbe und mich zeitgleich weiterbilde, damit mir das Erlebte nie wieder passiert, fand ich eine Einrichtung, in der Ich mit meiner Vision und meinem Sein genau richtig war, und immer noch bin.
Der Hauptteil von all dem, passierte im Jahr 2011, in dem für mich gefühlt schlimmsten Jahr meines Lebens. Zusätzlich wurde meine Mutter krebskrank und verstarb Anfang Dezember 2011 in dem Hospiz, in dem ich sie bis zum Schluss begleitete.
Heute weiß ich, dass diese Zeit der Startschuss dafür war, mein Leben zu ändern und aus meinen Erfahrungen zu wachsen.
Ausbildungen / Weiterbildungen
*Rhetorikkurs für Frauen
*Konfliktsituationen lösungsorientiert klären
*Salutogenese
*Gewaltfreie Kommunikation
*OpenHeartCoaching - Ausbildung (Ilka Plassmeier)
*Enneagramm
Zusätzlich bilde ich mich ständig weiter in:
*Persönlichkeitsentwicklung
*Hochsensibilität (da ich auch hochsensibel bin)
*gefühlsstarke Kinder
*Krankheiten und ihre seelischen Ursachen
*nonverbale Kommunikation
*negative Glaubenssätze erkennen und wandeln
*Gefühle bei Kindern und Erwachsenen stärken
Heute ist meine Vision stärker denn je.
Die große Liebe in mir ist trotz all meiner Erfahrungen und Erlebnisse nie verschwunden oder kleiner geworden. Sie ist sogar gewachsen.
Nichts, von all dem, was war, ist umsonst. Meine Erkenntnisse und mein Wachstum, meine Tools und vor allem meine Liebe, haben auf meinem Herzensweg die Möglichkeit, Kinder, Eltern und KollegInnen dabei zu unterstützen, mit ähnlichen Situationen besser umzugehen, sie zu stärken und wachsen zu lassen.
Es gibt bestimmt viel über mich zu sagen, und andere können sicher noch mehr hinzufügen, wie sie mich wahrnehmen...
Zusammengenommen bin ich einfach ICH...
Durch meine langjährige Arbeit direkt am Menschen, viele Ausbildungen, Seminare und Selbststudium habe ich mir ein umfangreiches Wissen angeeignet.
Was allerdings viel wichtiger ist, ist mein Erfahrungswissen, welches ich durch etliche Herausforderungen lernen durfte (musste) und weiterhin darf (muss). Dadurch konnte und kann ich mich weiterENTWICKELN und lernen. Jeden Tag.
Ich bezeichne mich daher als EDE = Experte durch Erfahrung.
Ich bin ich, mit meinen Besonderheiten und meinem Wissen. Ob ich der richtige Coach für dich bin, lässt sich mit der ersten Kontaktaufnahme meist schon erkennen. Wenn ich dich mit deinem Bauchgefühl und deinem Empfinden berühre und dich meine Art der Arbeit und mein Sein anspricht, bin ich die richtige Ansprechpartnerin für dich.
Sollte ich dich vielleicht triggern, dann vielleicht erst recht? Finde es heraus.
Ich habe kein Standartprogramm nach dem ich vorgehe. Keine spezielle Methode die ich anwende.
Meine Vorgehensweise ist individuell und somit einzigartig. Sie zeigt sich bei den jeweiligen Themen und Situationen, die mitgebracht und empfunden werden.